So, die ersten Sätze sind geschrieben. Das Mysterium entfaltet seine rätselhaften Schwingen. Und wir folgen den Spuren einer verschwundenen Frau durch das Küstendorf Haven Bay…
Was geschah mit Emmylou?
So lautet der Arbeitstitel meines neuen Romans!
Für mein erstes Buch Die Erben der grauen Erde (2004) brauchte ich viele Jahre. Es begleitete mich von der Schulzeit und mit vielen Schreibpausen bis zum Ende meines Studiums.
Für den zweiten Roman Der kalte Traum von Thyran Bàr (2006) brauchte ich nicht mal zwei Monate von der ersten Idee bis hin zum letzten Satz. Thyran Bàr ist aber auch deutlich kürzer geraten und eher als Novelle zu betrachten.
Hiernach folgten 2007 dann innerhalb eines Dreivierteljahres (sozusagen im Fieberschreibwahn inkl. Konzeption, Schreiben und Korrekturen nach Lektorat) noch drei Gabriel-Burns-Romane für den Ullstein Verlag und dann…
…im Laufe der Jahre folgten Dutzende von Hörspieldrehbüchern, mehrere Ohrenbär-Veröffentlichungen und viele andere spannende Projekte. Aber kein Roman mehr.
Nun, 2022, also 15 Jahre nach Erscheinen meines letzten Buches, hab ich mich zwischen einer Handvoll grundverschiedener Romanideen und Genres endlich für eine Geschichte entschieden.
Und ich habe mich zudem auch entschieden, kein anderes Projekt dazwischen grätschen zu lassen. Also nicht erst den Roman anfangen, dann mittendrin pausieren…, und dann nicht mehr weiterschreiben, weil die Luft raus ist (soll ja vorkommen). Nein, das ist nicht der Plan!
Der Plan ist, keine weiteren Storyboards, Exposees oder Charakterbeschreibungen zu erstellen, keine weitere Recherche zu betreiben und keine weiteren Wege der Prokrastination zu perfektionieren. Sondern. Einfach. Schreiben.
Wort. Für. Wort.
Ich halte euch hier auf dem Laufenden…
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